Bauherr: Sozialverband VdK Deutschland eV
Leistungsumfang: LPh 1-8
Bauherrenvertreter: Projektwerke Hamburg GmbH & Co. KG
Tragwerksplanung: Körting Ingenieure, Hamburg
TGA: Ingenieurbüro Scheer GmbH, Stuttgart
Brandschutz: HHP Berlin Ingenieurgesellschaft für Brandschutz
Größe: 3.885 m² BGF

Mit seiner Lochfassade wird das generelle Erscheinungsbild der Fassaden in der Linienstraße typologisch weitergeführt. Durch eine Tektonik in der Fassadentiefe wird eine Lebendigkeit erreicht, die mit den umliegenden Wohnhäusern in Dialog tritt.

In ihrem Ausdruck gelingt es der Fassade die dahinterliegende Büronutzung in das Erscheinungsbild der umgebenen Wohnnutzung einzupassen. Dieser umgebende Kontext mit seinen typischen Lochfassaden begründet hier ein Abweichen von der herkömmlichen 1.35er Bürorasterfassade.

Über ihre Materialität unterstreicht die Fassade die Bedeutung der Geschichte des VdK und verschafft sich gleichzeitig eine besondere Aufmerksamkeit an der vor ihr liegenden Platzsituation.

Eine Kombination aus hellem Naturstein mit Backsteinverkleidung in der Straßen- als auch in der Hoffassade nimmt Bezug auf die Bedeutung des VdK im Wiederaufbau nach dem Krieg.

Es ist ein durchweg barrierefreier Zugang zu allen Bereichen des Gebäudes gegeben.